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Wie die Wissenschaftler der Welt für den »Klimawandel« weichgeklopft wurden

Mit einem Vorwort von Fritz Erik Hoevels

Roth, Max / Hoevels, Fritz Erik
Erschienen am 01.11.2021
14,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783894848415
Sprache: Deutsch
Umfang: 269
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm

Beschreibung

Dieses spekulative, in letzter Sekunde bei dem dafür eingesetzten Wissenschaftlergremium der UNO (»Weltklimarat IPCC«) ins Gefecht geworfene Diagramm war die einzige Basis, auf der die Behauptung eines menschengemachten statt natürlichen Klimawandels errichtet wurde. Bald danach wurden alle kritischen Stimmen der Fachleute zum Thema erstickt, willige Sprachrohre der mächtigsten Regierungen nachgeschoben und mit propagandistischer Verstärkung unterfüttert. Und so ist es geblieben. – Der australische Soziologe und Archivar Bernie Lewin hat es geschafft, durch Interviews mit den zentral beteiligten Wissenschaftlern und jahrelanges, ausgedehntes Archivstudium den Prozeß der Herstellung des seither UNO-gelenkt eingehämmerten Klimakonstrukts zu rekonstruieren und zu belegen. Denn auch wenn weltweit gut organisierte Priesterschaften dasselbe über Götter oder Hexen tönen, muß es diese deshalb noch lange nicht geben – und für den »Klimawandel« verlangt die Logik dieselbe Prämisse. Die Fakten, wie die seither allgegenwärtige Behauptung zustande kam, finden Sie zum größten Teil nur in diesem Buch (das Ihnen das Medienunisono schwerlich auf die Nase binden wird), dafür aber nüchtern und breit belegt.

Autorenportrait

Bernie Lewin wurde Anfang der 1980er Jahre in der australischen Umweltschutzbewegung aktiv, als er sich an öffentlichen Kampagnen zur Rettung alter Waldbestände in Gippsland (Victoria) und am Franklin River in Tasmanien beteiligte. Indessen stand er der wissenschaftlichen Begründung, die für die Gefahr einer weltweiten Klimaerwärmung angeführt wurde, immer mit Skepsis gegenüber. Darüber befremdet, daß dieses Thema alle anderen Kampagnen zum Schutz der Umwelt mehr und mehr in den Hintergrund drängte, begann er 2009 mit eigenen Recherchen zu der Frage, wie in der Öffentlichkeit die weitverbreitete Meinung hatte entstehen können, daß es für die Annahme dieser Gefahr eine gesicherte wissenschaftliche Grundlage gebe. Während er, von jeher interessiert an der Geschichte der Wissenschaft, dieser Frage nachforschte, ging er dazu über, seine Erkenntnisse hierüber fortlaufend in Beiträgen für seinen Blog Enthusiasm, Scepticism and Science sowie auf den international bekannten Websites Watts Up With That? und Bishop Hill zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen. Infolge dieser international zunehmend beachteten Artikel erging an ihn die Einladung, ein Kapitel zu dem Buch Climate Change: The Facts 2014 beizusteuern und für die Global Warming Policy Foundation in London eine Studie mit dem Titel Hubert Lamb and the transformation of climate science zu verfassen. Auf der Grundlage dieser jahrelangen Recherchen und Veröffentlichungen trat der Autor 2017 mit der vorliegenden, umfassenden Darstellung der frühen Geschichte des IPCC hervor. Im Jahr 2018 erschien sein Buch Enthusiastic Mathematics. Bernie Lewin ist Gründer der Platonic Academy of Melbourne, die er bis heute leitet.

Inhalt

Zeittafel Abkürzungen Notwendiges Vorwort Madrid, 1995 Einführung 1 Die Kohlendioxyd-Frage 2 Energie und Klima Die National Laboratories Das amerikanische Kohlendioxyd-Programm wird geschaffen Das Nationale Klimaprogramm der Vereinigten Staaten 3 Die Meteorologie interessiert sich für Klimaänderungen 4 Das Menetekel der Erdabkühlung (1972–76) Die Kleine Eiszeit kehrt zurück Ein Durchbruch in der geologischen Zeitmessung Die Eiszeitangst in den USA: Die Regierung schaltet sich ein Die Angst vor Erdabkühlung in der übrigen Welt Der Fernsehstreifen The Weather Machine und der drohende »Schneeblitz« Die Meteorologen der Welt bleiben zunächst gelassen 5 Die WMO reagiert auf den Erdabkühlungs-Alarmismus 1974: Kissinger warnt vor Klimaänderungen Das erwachende Interesse am Klima 6 Die Angst vor Erderwärmung wird angefacht Ein Aktionsaufruf der Weltklimakonferenz Der Aktionsaufruf gegen CO2 stößt auf Widerstand Der Erwärmungstrend des ausgehenden 20. Jahrhunderts beginnt 7 Das UNEP fädelt das Klimaabkommen ein Die SCOPE-29-Studie von 1985 Tolba auf der Villacher Konferenz von 1985 Der Villacher Konsens Die Beratungsgruppe für Treibhausgase Der Einfluß der Bewegung für »nachhaltige Entwicklung« Die Rockefeller-Symposien in Villach und Bellagio Ein Recht der Atmosphäre Emissionsziele Toronto 1988: Die Konferenz über den »Wandel der Atmosphäre« Eine Welle der Emotion in Nordamerika … … und rund um den Erdball 1989: Die Klimahysterie erobert die Welt 8 Die Anfänge des IPCC US-Regierungsgutachten über die CO2-Frage Uneinigkeit in Washington und der Kompromiß, die Frage an die UNO abzugeben 1988: Die Begutachtung auf internationaler Ebene beginnt Houghton nimmt den Regierungsdelegierten die Zügel aus der Hand Das IPCC auf dem roten Teppich der internationalen Diplomatie Streit in den UN-Verhandlungen: Die armen Länder fordern Hilfe Sundsvall 1990: Der Aufstand der armen Länder im IPCC Die Nachwirkungen Die »politische Lücke« – ein Signal muß gefunden werden 9 Die Suche nach dem Katastrophensignal Frühe Erfolgsmeldungen Der »erste Nachweis« im Visier des Kohlendioxyd-Programms Erster IPCC-Bericht und Rio-Supplement: »kein Nachweis in Sicht« Der Rio-Gipfel 1992 und das Rahmenübereinkommenüber Klimaänderungen Das IPCC als widerstrebender Knecht des Internationalen Verhandlungskomitees Berlin, Frühjahr 1995: Der Streit um den »Preis des Lebens« Der zweite IPCC-Bericht wird zum Triumph für Modellschöpfer, … … aber findet keine Meßlatte für den Nachweis 10 Die wundersame Auffindung des Katastrophensignals, seinwissenschaftlicher Tod und seine Wiederauferstehung in der Presse Santers Entdeckung Madrid: Das Fazit Rom, Dezember 1995: Der zweite IPCC-Bericht wird angenommen Nach Rom Das Wissenschaftlich-Technologische Beratungsorgan verwirft den zweiten IPCC-Bericht Eine »schwerwiegende Täuschung« im zweiten IPCC-Bericht Genf, Juli 1996: Die zweite Vertragsstaatenkonferenz Ein erkennbarer politischer Einfluß Der Streit um Kapitel 8: Auswirkungen und Nachwirkungen Danksagung Dramatis personae Anhang Die Stürmer von München Endnoten Literaturverzeichnis Organisationsverzeichnis Stichwortverzeichnis Personenverzeichnis Über den Autor

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